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Menschenkenntnis
ist die Lehre davon, aus den willentlich/bewussten und unbewussten
Äusserungen eines Individuums Rückschlüsse auf Charakterzüge und/oder
Krankheitstendenzen zu gewinnen.
Menschenkenntnis
ist so alt wie die Menschheit. Denn seit jeher probiert der Mensch,
seine Mitmenschen, (Haus-)tiere und Pflanzen zu verstehen.
In
der Antike war bewusste Menschenkenntnis einigen grossen Denkern
vorbehalten. So wissen wir heute, dass z.B. Aristoteles sich schon mit
Menschenkenntnis befasste. |
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Auch in neuerer Zeit, seit der
Renaissance, waren immer wieder grosse Denker damit beschäftigt, sich
ein Bild vom Charakter ihrer Mitmenschen zu machen.
Johann Caspar
Lavater und Franz Josef Gall entwickelten beide Systeme, um den
Menschen in seiner Ganzheit zu verstehen. |
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